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Klinik für
Hals-, Nasen- und
Ohrenheilkunde

Plastische Kopf-, Hals- und Gesichtschirurgie

Die Plastischen Operationen in der HNO-Heilkunde umfassen neben der Ästhetik die Wiederherstellung und Verbesserung angeborener oder erworbener, sichtbar gestörter Körperfunktionen und -formen durch operative und konservative Behandlungsmaßnahmen.

Als ausgewiesene Fachärzt*innen für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde mit einer Zusatzweiterbildung für Plastische Operationen bieten wir Ihnen im Bereich für Plastische Kopf- und Hals-Chirurgie ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten an. So erreichen wir eine Verbesserung sowohl unter ästhetischen als auch unter funktionellen Gesichtspunkten. Alle Therapiekonzepte werden ausführlich mit Ihnen besprochen, geplant und den individuellen Wünschen und Vorstellungen angepasst, um Ihre natürliche Ästhetik zu wahren.

Haut- und Narbenkorrekturen

Äußerlich sichtbare Narben im Kopf-Halsbereich können vielfältige Ursachen haben und werden oft als störend empfunden. Mit einem plastischen Eingriff können, abhängig von Art, Größe und Verlauf sowie von der individuellen Wundheilung, gute Ergebnisse erzielt werden, um das Aussehen der Narben zu verbessern. Neben chirurgischen Verfahren stehen hierbei auch konservative Maßnahmen zur Verfügung.

Nasenkorrektur (Rhinoplastik)

Äußere Formveränderungen der Nase (z.B. Schiefnase) sind häufig auch mit inneren Fehlstellungen (z.B. der Nasenscheidewand) verbunden. Viele Patient*innen leiden daher neben einer kosmetisch unschönen Nasenform auch an einer eingeschränkten Nasenatmung. Ziel einer jeden Nasenoperation ist daher neben dem ästhetischen Aspekt auch die Verbesserung der Funktion. Eine erfolgreiche, den Wünschen der Patient*innen entsprechende Korrektur führt bei den Betroffenen häufig auch zu einer psychischen Erleichterung, einem Gewinn an Selbstwertgefühl und dadurch zu einem Gewinn an Lebensqualität. Auch komplexe Nasen-Operationen werden an der HNO-Klinik auf hohem Niveau durchgeführt. 

Ohrkorrektur (Otoplastik)

Abstehende Ohren zeichnen sich meist durch zwei Merkmale aus: eine zu tief ausgeformte Ohrmuschel und eine zu schwach ausgebildete Faltung in den oberen Abschnitten. Der ideale Zeitpunkt für eine Ohrmuschelkorrektur ist meist das 5. bis 6. Lebensjahr, da der Ohrknorpel in diesem Alter noch weich und formbar ist und die Patient*innen sich noch vor der Einschulung befinden. Ohrkorrekturen sind aber auch problemlos im Erwachsenenalter möglich.

Ohrmuschelaufbau

Der Aufbau oder Wiederaufbau einer nicht vorhandenen oder unvollständig ausgebildeten Ohrmuschel erfordert in der Regel mehrere operative Schritte und geht häufig mit einer Beeinträchtigung des Hörvermögens einher. 

Behandlungsspektrum:

  • Deformitäten der Ohrmuschel wie abgeknickter oberer Ohrpol, verkümmerte Ohrmuschel, atypische Knorpelfalten, fehlendes Ohrläppchen, etc.
  • weitgehendes Fehlen der Ohrmuschel (Mikrotie), z.T. mit Unterentwicklung des Unterkiefers
  • Schwerhörigkeit bzw. Hörverlust als Folge der Mikrotie
  • durch Unfall oder Tumorentfernung erworbene Defekte bis hin zum kompletten Verlust der Ohrmsuchel

Je nach Schweregrad der Missbildung bzw. Verletzung der Ohrmuschel stehen unterschiedliche operative Verfahren zur Verfügung, um eine Ohrmuschel aufzubauen. Wir verwenden zur Rekonstruktion meist körpereigenes Gewebe. Dabei wird Rippenknorpel zum Aufbau der Ohrmuschel verwendet. Vorteil dieser Methode ist die Tatsache, dass körpereigenes Gewebe noch etwas mit dem Körper mitwächst. Normale kleinere Verletzungen am Ohr werden gut toleriert.

Lidstraffung (Blepharoplastik)

Mit zunehmendem Alter kommt es zu einer Erschlaffung des Haut-, Muskel- und Bindegewebes im Bereich der Augenlider, wodurch am Oberlid die sogenannten „Schlupflider“ und am Unterlid die „Tränensäcke“ entstehen. Vor einer Lidplastik wird das Ausmaß des überschüssigen Gewebes bestimmt, damit während des Eingriffs die richtige Menge Haut und Muskelgewebe entfernt werden kann. Nach der Operation sind die Lider unverkennbar glatter, wodurch der Blick offener und die Augen strahlender wirken.

Funktionelle Gesichtschirurgie nach Gesichtsnervenlähmung

Unfälle, Viruserkrankungen, Tumoren der Ohrspeicheldrüse - die Ursachen für eine Lähmung des Gesichtsnerven sind vielfältig. Die funktionelle Gesichtschirurgie zielt darauf ab, die Symmetrie des Gesichts wiederherzustellen und die Funktionen wie Lächeln, Augenschluss und andere mimische Bewegungen zu verbessern. Dies geschieht durch verschiedene chirurgische Techniken, wie Nerventransplantationen, Muskeltransfers und dynamische Reanimationsverfahren. Diese Eingriffe tragen wesentlich dazu bei, das Selbstvertrauen der Patient*innen zu stärken und ihre Lebensqualität zu verbessern, indem sie eine natürlichere Gesichtsbewegung ermöglichen.

Ihr Kontakt zu uns

Sprechstunde für plastische Gesichtschirurgie

Nach Vereinbarung


+49 251 83-56811
+49 251 83-56812
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Bitte beachten Sie: Einen Termin in einer unserer Sprechstunden können Sie nur nach Überweisung ihrer niedergelassenen Facharztpraxis vereinbaren. 

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Notfälle behandeln wir rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche.

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Zur Einweisung stationärer Patient*innen wenden Sie sich bitte an unser zentrales Case Management.

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Ihre Ansprechpersonen für plastische Gesichtschirurgie

Univ.-Prof. Dr. med. Claudia Rudack

Direktorin Klinik für Hals- Nasen- und Ohrenheilkunde

Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

Kardinal-von-Galen-Ring 10

48149 Münster

+49 251 83-56801 

hno.org@ukmuenster.de 

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