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Pressemeldungen Archiv 2014

Nach zehn Wochen: Fünflinge aus UKM entlassen

Vertreter der Geburtshilfe, Kinderklinik, Anästhesie, Pflege und des Sozialdienstes kamen zum Abschied der Fünflinge, die in der vergangenen Woche gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem stolzen Bruder Michael das UKM verlassen haben.
Mädchen haben sich gut entwickelt und wiegen alle mehr als 2500 Gramm / Familie bedankt sich bei Mitarbeitern des UKM und Spendern
ukm/mdr
Zahlreiche Hände hatten sie über zwei Monate medizinisch versorgt und liebevoll gepflegt: In der vergangenen Woche durften die im November geborenen Fünflinge das UKM (Universitätsklinikum Münster) verlassen. Mittlerweile bringen Maria, Melissia, Josefina, Justina und Evelyn jeweils zwischen 2500 und 3000 Gramm auf die Waage und erfreuen sich bester Gesundheit. „Die fünf Mädchen haben sich sehr gut entwickelt und die Abschlussuntersuchungen waren bei allen in Ordnung, sodass wir die Familie gerne nach Hause entlassen haben“, sagt Dr. Esther Rieger-Fackeldey, Oberärztin der Neonatologie in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Am 12. November 2013 waren die fünf Mädchen mit jeweils mehr als 1000 Gramm Geburtsgewicht in der 30. Schwangerschaftswoche zur Welt gekommen. Rund 25 Mitarbeiter der Geburtshilfe, Kinderklinik und Anästhesie waren im Einsatz gewesen, als Prof. Dr. Walter Klockenbusch, Leiter der Geburtshilfe, die fünf Mädchen per Kaiserschnitt auf die Welt geholt hatte. Anschließend waren die Frühgeborenen an die Spezialisten der Kinderklinik übergeben und zuerst auf der Intensivstation, später auf der Frühgeborenen- und Säuglingsstation des UKM versorgt worden. Unterstützung hatte es in den vergangenen Wochen und Monaten aber auch durch den Sozialdienst des Klinikums und die Mitarbeiter des Familienhauses am UKM gegeben, in dem die in Gronau lebende Familie bis zu Entlassung einen großen Teil der Zeit verbracht hat. Zum Abschied bedankten sich die Eltern insbesondere noch einmal bei den Pflegekräften, die rund um die Uhr für den Nachwuchs gesorgt hatten. „Alle hier haben sich immer sehr lieb um die Mädchen gekümmert“, sagten Fedah und Makarios Touma. Verbunden seien sie auch den Menschen aus Münster und Umgebung, die der Großfamilie Glückwünsche, Angebote für Patenschaften und Spenden zukommen ließen. „Die Zukunft wird noch viele Herausforderungen bringen, aber die erste Ausstattung ist dank der Unterstützung da“, so das Ehepaar, das mit einem lachenden und einem weinenden Auge ging. Die vielen helfenden Hände des Klinikpersonals werden fehlen, waren sich beide sicher, aber nach dreieinhalb Monaten in Münster freuten sie sich vor allem auf eins: ihr Zuhause.
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