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Harnsteine sind eine der häufigsten, gutartigen Erkrankungen in der Bundesrepublik und können sich auf unterschiedlichste Art und Weise präsentieren von einem unklaren Druckgefühl in den Flanken oder im Rücken bis hin zu sehr heftigen Koliken, selten kann es sogar zu lebensbedrohlichen Infektionen kommen. Betroffen sind alle Altersgruppen. Die Diagnostik, Therapie und Prophylaxe von Harnsteinen nimmt einen besonders wichtigen Platz bei der Behandlung unserer Patienten ein. Unser Nierensteinzentrum am UKM zeichnet sich unter anderem aufgrund der straffen Personalstruktur durch eine enge Bindung zwischen Patient und Behandler aus. So begleiten und behandeln wir jährlich weit über 500 Patienten mit einem Harnsteinleiden. Wir möchten Sie hier über das Leistungsspektrum informieren und Ihnen unsere Kompetenzen darstellen. Die urologische Abteilung verfügt in Kooperation mit dem Institut für klinische Radiologie am UKM über alle modernen bildgebenden Verfahren in der Diagnostik der Harnsteinerkrankung inklusive Ausscheidungsurographie, „low-dose“-CT mit 3-D-Rekonstruktionen, MRT der Nieren sowie Nierenfunktionsszintigraphie. Für die Behandlung von Harnsteinen jeglicher Lokalisation stehen sämtliche modernen Therapieverfahren zur Verfügung.