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UKM
Prostatazentrum

Für Patienten

Liebe Patienten und Interessierte,

wir haben Ihnen auf unserer Website Informationen zusammengestellt, die Sie sowohl online lesen oder aber als pdf-Datei ausdrucken können. Die Informationen sollen Ihnen als Orientierungshilfe und Informationsquelle dienen.

In unserem Flyer finden Sie zudem eine Zusammenfassung der Leistungen des Prostatazentrums. 


Informationsmaterial

Gern stellen wir Ihnen unsere Informationsmaterialien auf Wunsch auch in gedruckter Form zur Verfügung. In diesem Fall senden Sie uns einfach eine Mail unter prostata@ukmuenster.de oder fordern Sie die gewünschten Unterlagen per Post an unter:

Prostatazentrum am UKM
Frau Tschuschke
Geschäftsstelle
Niels-Stensen-Straße 12
48149 Münster

Uns ist bewusst, dass trotz der großen Vielfalt an Informationsmaterialien auf dem Büchermarkt und dem Internet für den Einzelnen von Ihnen Fragen offen bleiben. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass die Erkrankung bei jedem Betroffenen in sehr unterschiedlicher Ausprägung vorliegen kann und auch einen individuell verschiedenen Verlauf nehmen kann.

Setzen Sie daher Ihre gewonnenen Informationen zum Thema als Vorbereitung für ein Gespräch mit Ärzt*innen Ihres Vertrauens ein.

Ersetzen kann die Lektüre von Fachliteratur das Gespräch mit Ihren Expert*innen nicht.

 

Psychoonkologie im Prostatazentrum

Eine Prostatakrebserkrankung ist für die betroffenen Patienten, aber auch deren Angehörige, oftmals mit starken psychischen Belastungen verbunden. Die Diagnose Prostatakrebs löst viele Fragen, Unsicherheiten oder Ängste und in einigen Fällen auch anhaltende depressive Verstimmungen aus. Deswegen ist es uns als Prostatazentrum am UKM ein besonderes Anliegen, Ihnen auch im Hinblick auf die psychischen Belastungen eine Unterstützung anzubieten.

Für jeden Patienten mit Prostatakrebs sowie dessen Angehörige (einschließlich minderjähriger Kinder) besteht daher am UKM das Angebot einer professionellen psychoonkologischen Mitbehandlung in Ergänzung zu den körperlichen Behandlungsstrategien. Die Mitbehandlung kann in allen Behandlungsphasen, vom ersten Verdacht auf eine Krebserkrankung (z. B. auffälliges PSA-Screening) bis zur Nachsorge, erfolgen. Die Lebensqualität von Patienten mit Prostatakrebs kann somit durch eine adäquate psychoonkologische Behandlung wirksam erhalten und verbessert werden.

Das psychoonkologische Behandlungsangebot umfasst:

  • Psychotherapeutische Diagnostik und Psychotherapie
  • Begleitung bei der Therapieentscheidung
  • Unterstützung bei der Bewältigung von Krankheitsund Behandlungsfolgen, wie z.B. Inkontinenz oder sexueller Dysfunktion
  • Reduktion von Ängsten und Depressivität
  • Unterstützung bei der persönlichen Krankheitsverarbeitung
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Unterstützung bei Konflikten innerhalb der Partnerschaft und/oder in der Familie
  • Unterstützung bei Schwierigkeiten aufgrund der sozialen und beruflichen Situation
  • Krisenintervention in akuten Belastungssituationen
  • Vermittlung

Weitere Informationen zur psychoonkologischen Behandlung im Prostatazentrum finden Sie in unserem neuen Flyer. 

Leben mit der Krankheit: Selbsthilfegruppen

Kontakt
www.prostata-selbsthilfe-muenster.de/
Ansprechpartner: Dr. Martin Franz 
+49 251 9816344
franz_m@t-online.de 

Treffen der Selbsthilfegruppe

im Gesundheitshaus Münster, Gasselstiege 13, 48159 Münster

Neben der Fortbildung ist viel Zeit, um mit Gästen über unsere persönlichen Erfahrung mit dieser Krankheit zu reden. Wer schon vor der nächsten Sitzung mit einem Mitglied der Gruppe sprechen möchte, ruft bitte an.

Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V.
Thomas-Mann-Str. 40
53111 Bonn
+49 228 33889 500
+49 228 33889 510
info@prostatakrebs-bps.de
www.prostatakrebs-bps.de

Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V.
Uerdinger Straße 64
40474 Düsseldorf
+49 211 5160960
+49 211 51609660
info@dgu.de
www.dgu.de

Deutsche Kontinenz Gesellschaft e.V.
Friedrichstrasse 15
60323 Frankfurt am Main
+49 69 79588393
+49 69 795 88383
www.kontinenz-gesellschaft.de 

Deutsche Krebshilfe e.V.
Buschstraße 32
53004 Bonn
+49 228 729900
+49 228 7299011
deutsche@krebshilfe.de
www.krebshilfe.de 

Deutsche Krebsgesellschaft e.V.
Hanauer Landstraße 194
60314 Frankfurt am Main
+49 69 6300960
+49 69 63009666
service@krebsgesellschaft.de
www.krebsgesellschaft.de 

European Group On Tumor Markers
www.egtm.eu

Krebsgesellschaft NRW e.V.
Vollmerswerther Straße 20
40221 Düsseldorf
+49 211 1576090
+49 211 15760999
www.krebsgesellschaftnrw.de 

urologenportal - Die Informationsplattform der deutschen Urologen
Information und Beratung für Patienten und Ärzte.
Ein Service des Berufsverbandes der Deutschen Urologen e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.
www.urologenportal.de 

Adenokarzinom

Häufigste Gewebeform des Prostatakarzinoms (PCa)
AdenomGutartige Geschwulst
Adjuvante TherapieEine die Operation oder Strahlentherapie unterstützende, ergänzende Behandlung, z.B. adjuvante Hormontherapie oder adjuvante Strahlentherapie.
AfterloadingLDR + HDR, s. Brachytherapie
AnalogaSubstanzen, die in ihrer Wirkungsweise z.B. körpereigenen Stoffen sehr ähnlich sind (s. LHRH).
AndrogeneMännliche Geschlechtshormone (z.B. Testosteron)
AntiandrogenSubstanzen, die die Wirkung von männlichen Geschlechtshormonen hemmen.

B 

benignegutartig
Bildgebende VerfahrenVerfahren zur Herstellung von Bildern aus dem Körperinneren,die für Ermittlung des Krankheitsstadiums nützlich sein können.
BiopsieEntnahme von Gewebeproben zur mikroskopischen Untersuchung auf Vorhandensein von Krebszellen. Bei Verdacht auf Prostata-karzinom wird mittels spezieller Nadeln durch den Mastdarm oder Damm unter Ultraschallkontrolle in bestimmte Bezirke der Prostata eingestochen. Mehr dazu unter Prostatabiopsie.
BrachytherapieSonderform der Strahlentherapie mit in den Tumor implantierten Strahlenkörpern, auch Afterloading LDR (z.B. 125 Jod), sog. Seeds.

C 

ChemotherapieBehandlung mit einem Chemotherapeutikum, dass die Vermehrung der Tumorzellen verhindern und eine Verkleinerung des Tumors bewirken soll.
Computertomographie (CT)Eine Röntgenschichtaufnahme unter Gabe von Röntgenkontrast-mitteln. Die Anfertigung vieler Röntgenbilder hintereinander er-möglicht die Darstellung der verschiedenen Ebenen des Körpers und damit der Beurteilung der Organe und ihrer Beziehung zuein-ander.

DammBereich zwischen Hodensack und Mastdarmausgang
Differenzierungsgrads. Malignitätsgrad
DysurieUnangenehme Empfindungen oder Schmerzen bei der Blasen-Entleerung

EndoskopOptisches Gerät, mit dem man in den Körper sehen kann, mehr dazu auch unter Laparoskopie.
ErektionVersteifung des männlichen Gliedes
Erektile DysfunktionBezeichnung für Qualitätsveränderungen der Versteifung des Gliedes von zeitweiliger bis totaler Unmöglichkeit der Erektion. Im letzteren Fall spricht man auch von Impotenz.
Externe BestrahlungNutzung einer Apparatur außerhalb des Körpers, um Hoch-energiestrahlen gezielt auf eine Region im Körper zu richten.

FernmetastaseAbsiedelung von Krebszellen in Organen, die nicht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Ursprungstumor (Prostata) liegen, z.B. Knochenmetastasen.

Gleason ScoreGraduierungssystem s. Malignitätsgrad
GnRHGonadotropin-releasing Hormone, s. LHRH
GradingAbstufung der Bösartigkeit von Tumorgewebe, s. Malignitätsgrad

HämaturieBeimischung von Blut zum Urin
HämatospermieBlut im Sperma
HarninkontinenzUnkontrollierter Harnabgang. Es gibt unterschiedliche Arten und Grade der Harninkontinenz, s. Streß-/Dranginkontinenz.
Hormonevon Körperdrüsen erzeugte Wirkstoffe; Hormone regeln die Wirkung von bestimmten Zellen oder Organen
HormontherapieBehandlung, die verhindert, dass Krebszellen die für ihr notwendigen Hormone erhalten; die Hormontherapie des Prostatakarzinoms verhindert, dass die Krebszellen männliche Hormone erhalten. Die Behandlung erfolgt durch die Beseitigung des hormonproduzierenden Gewebes in den Hoden oder Gabe von Arzneimitteln, welche die Produktion von männlichen Hormonen verhindern oder deren Effekte auf die Krebszellen blockieren. Die Hormontherapie ist eine systemische Therapie, s. dort.
Hyperplasiekrankhafter Zustand, der nicht krebsartig ist; der Wachsstums-überschuss an Prostatagewebe drückt gegen Urethra (Harnröhre) und Harnblase und kann dadurch den Harnfluss blockieren; synonyme Bezeichnung: gutartige Prostatahypertrophie.
HypophyseDie Hirnanhangdrüse regelt beim Mann die Samenbildung und die Produktion des männlichen Geschlechtshormons Testosteron.

ImmuntherapieBehandlung zur Stimulierung oder Wiederherstellung der Fähigkeit des Immun(Abwehr)systems, um Infektionen und andere Krankheiten zu bekämpfen
ImpotenzUnfähigkeit, eine Erektion zu haben, s. Erektion.
Inkontinenzs. Harninkontinenz
Interne BestrahlungEinbringen eines radioaktiven Materials innerhalb des Körpers so nah wie möglich an das Karzinom, s. Afterloading, Brachytherapie.
IntervalltherapieBehandlungsmethode, bei der zwischen den Therapieeinheiten mehr oder weniger lange Pausen (Tage, Wochen, Monate) gemacht werden.
Intermittierends. Intervalltherapie
Intravenöses Pyelogramm (IVP)Röntgenaufnahmen von Nieren, Ureter (Harnleiter)und Harnblase nach Injektion eines Kontrastmittels in eine Vene.
InzisionSchnitt während einer Operation

KarzinomKrebs; Krebsgeschwulst; Begriff für Krankheiten, bei denen sich abartige Zellen (Krebszellen) unkontrolliert teilen; Krebszellen können in benachbarte Gewebe eindringen und sich durch den Blutstrom und das Lymphsystem in andere Körperteile ausbreiten.
Kernspintomographie (MRT)Bildgebendes Verfahren das im Gegensatz zur Computertomo-graphie nicht mit einer Strahlenbelastung verbunden ist. Dabei senden Wasserstoffatome im Gewebe als Antwort auf ein von außen angelegtes, starkes Magnetfeld messbare Signale aus, aus denen sich ein dreidimension-ales Bild errechnen lässt.
KnochenszintigraphieUntersuchungsmethode zum Nachweis von Veränderungen im Skelettsystem. Metastasen, Entzündungsherde und Verschleißerscheinungen können erkannt werden.
KontrastmittelSubstanz, die durch Einbringen in den Magen-Darm-Trakt oder das Blut Hohlräume im Körper sichtbar gemacht werden, z.B. Darm, Harnwege.
KryochirurgieVerfahren, dass die Vernichtung von Krebszellen durch extreme Kälte zum Ziel hat (experimentell).

L 

Laparoskopieist eine Operation; mittels Bauchspiegelung über 5-10 mm kleine Hautschnitte bringen die Ärzte eine Kamera und Operations-instrumente in das Operationsfeld an die Prostata.
LHRH(Luteinizing Hormone-Releasing Hormone, auch GNRH): Substanz, die dem natürlichen LHRH ähnelt; anders als das natürliche Hormon unterdrückt sie aber die Produktion des Sexualhormons Testosteron in den Hoden (chemische Kastration), als Depotspritze verfügbar, s. Analoga.
Lokale TherapieBehandlung zur Beseitigung von Krebszellen nur im behandelten Gebiet
LymphknotenKleine, bohnenförmige Organe, die entlang der Kanäle des Lymphsystems liegen. Sie sind Filterstationen für Gewebswasser, das u.a. aus den Organen abtransportiert wird. Bakterien oder Krebszellen, die in das Lymphsystem eindringen, können in den Lymphknoten festgehalten werden. Die Lymphknoten oder auch Lymphdrüsen in der Nähe der Prostata befinden sich im kleinen Becken.
LymphomSchwellung der Lymphknoten
Lymphsystemumfasst Gewebe und Organe wie Knochenmark, Milz, Thymus und Lymphknoten, die Zellen zur Bekämpfung von Infektionen und Krankheiten produzieren und speichern.

Magnetresonanztomographies. Kernspintomographie
malignebösartig, krebsartig; kann sich in andere Körperteile ausbreiten.
MalignitätsgradPunktesystem zur einheitlichen Darstellung der Wachstumseigen-schaften eines Prostatakarzinoms. Nach Beurteilung des Gewebes durch den Pathologen wird ein Punktwert vergeben. Je höher der Punktwert, desto aggressiver ist der Tumor. Gleason-System: 2 – 10 Punkte möglich WHO: 1a bis 3b (s.a. Helpap)
MetastasierungAusbreitung des Karzinoms von einem Teil des Körpers in einen anderen; die metastasierenden Zellen ähneln denen des Ursprungstumors.

Nebennierenzwei Drüsen oberhalb der Nieren (jeweils eine über jeder Niere) erzeugen Hormone unterschiedlicher Art, einschließlich geringer Mengen an Sexualhormonen

Östrogenweibliches Geschlechtshormon
 
OnkologeArzt/ Ärztin, der/die sich auf die Behandlung von Karzinomen spezialisiert hat.
Orchiektomieoperative Entfernung der Hoden (Testes)

PAPProstata-spezifische saure Phosphatase; Verbindung, die bei der Steuerung des Stoffwechsels im menschlichen Körper eine Rolle spielt, vor Einführung des PSA (s. dort) als Tumormarker genutzt.
PathologeArzt/ Ärztin, der/die durch Untersuchung von Zellen und Geweben unter dem Mikroskop Krankheiten identifiziert und die Bösartigkeit von Tumoren feststellt.
Perinealdurch den Damm (Körperregion zwischen Hodensack und After)
Perkutandurch die Haut
PrognoseWahrscheinlicher Ausgang oder Verlauf einer Krankheit; Chance der gesundheitlichen Wiederherstellung
ProstataVorsteherdrüse, männliche Geschlechtsdrüse; produziert eine Flüssigkeit, die die Samen enthält.
PSAProstataspezifisches Antigen: Eiweiß (Protein), das in der Prostata gebildet wird und im Blutserum messbar ist. Bewirkt die Verflüssigung der Samenflüssigkeit. Das PSA ist ein sog. Tumor-marker, denn das Gewebe des Prostatakrebses gibt mehr PSA an das Blut ab, als gutartiges Gewebe, so dass ein erhöhter PSA-Wert auf das Vorhandensein eines Karzinoms hinweisen kann. Erhöhte PSA-Werte kommen aber auch bei gutartiger Prostatavergrößerung oder akuter Prostatitis.
ProstatakarzinomProstatakrebs
ProstatektomieChirurgischer Eingriff zur Beseitigung eines Teiles der Prostata; die Entfernung der ganzen Prostata nennt man radikale Prostatektomie. Diese wird durch drei Methoden durchgeführt: Die retropubische Prostatektomie ist die chirurgische Entfernung der Prostata durch eine Inzision (Schnitt) im Abdomen; die perineale Prostatektomie ist die chirurgische Beseitigung der Prostata durch eine Inzision zwischen Skrotum (Hodensack) und Anus. Die Laparoskopische Prostatektomie erfolgt durch Bauchspiegelung, s. Laparoskopie.
Prostatahyperplasies. Hyperplasie
ProstatitisEntzündung der Prostata

Rektale UntersuchungUntersuchung, bei der der Arzt einen handschuhbe-deckten und mit Gleitmittel versehenen Finger in den Enddarm einführt, um die Prostata durch die Darmwand auf auffällige Stellen abzutasten
Rektumletzte 15-20 cm des Dickdarms (Enddarm); das Rektum hält feste Ausscheidungsprodukte zurück, bis sie den Körper durch den Anus verlassen haben
RemissionVerschwinden der Symptome des Karzinoms; wenn das passiert, wird die Krankheit als „in Remission” bezeichnet. Eine Remission kann vorübergehend oder dauerhaft sein
RezidivWiederauftreten der Krankheit, nachdem die Behandlung des Karzinoms abgeschlossen war.

SamenflüssigkeitFlüssigkeit, die während des Orgasmus durch den Penis freigesetzt wird; die Samenflüssigkeit besteht aus Sperma von den Hoden (Testes) und Flüssigkeit von der Prostata und anderen Drüsen.
Sekretabgesonderte Flüssigkeit einer Körperdrüse
Skrotumäußerer Hautsack, der die Hoden (Testes) enthält
Sonographiebildgebendes Verfahren, bei welchem hochfrequente Schallwellen (Ultraschall) an Gewebe reflektiert und die Echosignale in ein Bild (Sonogramm) umgewandelt werden.
Spermienreife Samenfäden
StrahlentherapieBehandlung mit hochenergetischen Strahlen, um Krebszellen zu töten.
Systemische TherapieBehandlung, durch die Krebszellen im gesamten Organismus erreicht und behandelt werden können.

TestisHoden; zwei eiförmige Drüsen, die Sperma und männliche Hormone erzeugen
Testosteronmännliches Geschlechtshormon
Transurethrale ResektionNutzung eines Instruments, das in die Harnröhre eingeführt wird, um Prostatagewebe zu entfernen; wird auch als TURP oder TUR bezeichnet.
TumorEntartete Gewebemasse; kann gutartig oder bösartig sein.

Ultraschalls. Sonographie
UrethraHarnröhre; leitet Urin oder Samenflüssigkeit aus dem Körper.
UrogenitalsystemSystem aus Körperteilen, die eine Rolle bei der Fortpflanzung und der Beseitigung von Ausscheidungsprodukten in Form von Urin spielen.
UrologeArzt, der sich auf Krankheiten der Harn- und Geschlechtsorgane spezialisiert hat.

V 

Vasektomiechirurgischer Eingriff zur Sterilisierung eines Mannes durch Unterbindung des Samenleiters

Watchful waiting„beobachtendes Abwarten“; der Zustand des Patientenwird beobachtet und kontrolliert, aber erst behandelt, wenn bestimmte Krankheitsveränderungen oder Symptome auftreten

ZystoskopieVerfahren, bei dem der Arzt ein mit einer Lichtquelle versehenes Instrument in die Harnröhre einführt, um das Innere der Harnblase unter Sichtkontrolle zu untersuchen.