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Spendenübergabe von „Münster zeigt Größe“: 153.000 Euro zur Unterstützung krebskranker Kinder am UKM

Spendenübergabe in der Kinderonkologie des UKM.
Ein Ständchen für den Weltrekord: Über den "Riesen"-Erfolg der Aktion "Münster zeigt Größe" freuen sich Prof. Dr. Heribert Jürgens (UKM), Christel Hüttemann (Förderverein), Mario Zimmermann (Initiator der Aktion), Prof. Dr. Norbert Roeder (Ärztlicher Direktor, UKM), Anette und Manfred Blomberg (Förderverein).
Weltrekord-Postkarte kann an der Albert-Schweitzer-Straße bestaunt werden
ukm/dre
Es gibt wohl nur eine Spendenübergabe in Deutschland in diesem Jahr, die durch einen Weltrekord zustande gekommen ist. Im Rahmen der Aktion „Münster zeigt Größe“ entstand mit einer Fläche von 81 Quadratmetern die größte Postkarte der Welt. Der Erlös der Aktion wurde nun dem „Verein zur Förderung krebskranker Kinder Münster“ gespendet, der die jungen Patienten des Universitätsklinikums Münster (UKM) unterstützt. Heute (21. Dezember) übergaben die beiden Initiatoren der Aktion, Daniel Heinen und Mario Zimmermann (Deutsche BAV-Union), den Spendenscheck an Christel Hüttemann, Vorsitzende des Vereins zur Förderung krebskranker Kinder Münster. 153.000 Euro kamen durch den Weltrekord und den Spendenmarathon zusammen. Und natürlich kann sich jeder ein Bild von der Weltrekord-Karte machen: Sie wurde an der Albert-Schweitzer-Straße, direkt neben der Zufahrt zum UKM, dauerhaft installiert.

„Wir bedanken uns für die großartige Unterstützung bei allen Partnern, Sponsoren und Menschen, die diese Aktion erst möglich gemacht haben“, betonen Mario Zimmermann und Daniel Heinen: „Es ist wunderbar zu sehen, dass eine unglaublich couragierte Leistung von vielen tausend Menschen nun an prominenter Stelle direkt vor den Türmen des UKM's die Besucher und Patienten empfängt. Das gibt für alle Kraft und Hoffnung und ist für Münster ein tolles zeitgeschichtliches Dokument!"

Für den Verein zur Förderung krebskranker Kinder Münster bedeutet die Spende eine enorm wichtige Unterstützung: „Dank der Aktion konnten wir den Spendenrückgang in diesem Jahr auffangen und unsere Projekte für die Kinder und Jugendlichen am UKM weiterführen. Das bringt wichtige Planungssicherheit. Dafür danke ich den Initiatoren und allen, die an dieser tollen Aktion mitgemacht haben“, sagt Christel Hüttemann, Vorsitzende des Vereins. So finanziert der Verein z.B. Kunst- und Musiktherapeuten und Erzieherinnen, die auf der Kinderonkologie-Station des UKM arbeiten. Zudem gibt es seit 1985 ein Elternhaus, das der Verein betreibt. Dieses bietet von weit außerhalb kommenden Eltern die Möglichkeit, täglich ohne aufreibende lange Anfahrten bei ihrem Kind in der Klinik zu sein.

Prof. Dr. Heribert Jürgens, Direktor der UKM-Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, ist für die langjährige und engagierte Unterstützung des Vereins außerordentlich dankbar: „Viele zusätzliche therapeutische Angebote für unsere Patienten gäbe es ohne die Unterstützung des Vereins nicht. Auch zur stationären Ausstattung trägt der Verein mit unglaublichem Engagement bei. Hinzu kommen Nachsorgeprojekte, das „Brückenteam“, aber auch Trauerarbeit – vieles was für über die reine medizinische Leistung hinausgeht, aber unglaublich wichtig ist für unsere Patienten, aber auch ihre Familien und Geschwister.“

Bei der Aktion „Münster zeigt Größe – Unsere Postkarte für krebskranke Kinder“, Schirmherr war Regierungspräsident Dr. Peter Paziorek, waren alle Münsteraner und Münsterländer aufgefordert, mit ihrer Unterschrift auf der größten Postkarte der Welt für einen Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde zu sorgen. Die Unterschrift war mit einer Spende von mindestens einem Euro verbunden. Auch Unternehmen konnten ihr Logo in verschiedenen Größen, abhängig von der Spende, auf der Postkarte platzieren. Am 19. September wurde die Postkarte in der Innenstadt präsentiert, bevor sie ein Schwertransporter zum UKM brachte. Dort wurde das Eintreffen der Karte, postalisch korrekt, quittiert: Voraussetzung für den Eintrag in das Buch der Rekorde, der bereits offiziell beantragt ist.

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