Seit Januar 2021 wird das WTZ (Westdeutsches Tumorzentrum) Münster gemeinsam mit dem WTZ Essen von der Deutschen Krebshilfe als Onkologisches Spitzenzentrum gefördert. Als WTZ Netzwerk entwickeln die beiden onkologischen Zentren des Universitätsklinikums Münster und der Universitätsmedizin Essen die Krebsmedizin weiter und bieten so eine optimale Patientenversorgung im Ruhrgebiet und in Westfalen.
Die Zusammenarbeit ist Teil des Exzellenz-Netzwerks Krebsmedizin NRW, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW). Die landesweite strategische Vernetzung von Krebsforscher*innen und die hierbei erzeugten Synergieeffekte haben zum Ziel, Nordrhein-Westfalen in eine herausragende Position in der Krebsforschung und -versorgung zu führen – und allen Bürger*innen schnell und wohnortnah Zugang zu einer Krebsmedizin auf höchstem Niveau zu ermöglichen.
So bietet die Kooperation zum Beispiel exzellente Möglichkeiten, die anwendungsbezogene Forschung auf dem Gebiet der Krebsmedizin direkt den Patient*innen zugutekommen zu lassen. Dazu werden Untersuchungsergebnisse und Behandlungen gemeinsam wissenschaftlich ausgewertet, um spürbare Fortschritte in der Krebsmedizin zu erwirken, von denen die Betroffenen unmittelbar profitieren. Die personalisierte Onkologie bildet dabei einen wichtigen Schwerpunkt in Krebsforschung und -behandlung im WTZ Netzwerk.