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Ressourcen und Resilienz in der Pflege

Der Pflegealltag ist von zahlreichen Herausforderungen geprägt. Mit unserer Stabstelle Ressourcen und Resilienz in der Pflege wollen wir Pflegende das Angebot machen sie in ihrer Arbeit zu unterstützen, indem wir einerseits helfen ihre Fähigkeit und Ressourcen zu erkennen und zu erweitern und Ihnen andererseite die richtigen Werkzeuge an die Hand zu geben, um den täglichen Aufgaben gewachsen zu sein. Dabei stehen Stressbewältigung, Selbstfürsorge und die Förderung des psychischen Wiederstands im Fokus. 

Was ist mit Ressourcen in der Pflege gemeint?

Ressourcen ist ein anderes Wort für vorhandene Kraftquellen und bereits eingesetzte Stärken. Manchmal gibt es unentdeckte Stärken, die sichtbar gemacht werden müssen, um sie zu aktivieren.  Es lassen sich aber auch neue Ressourcen aufbauen und entwickeln

In der Pflege sind Ressourcen von entscheidender Bedeutung, um Patient*innen eine qualitativ hochwertige Betreuung zu bieten und die Arbeit von Pflegekräften zu erleichtern. Dazu gehören natürlich einerseits die materiellen Ressourcen, wie medizinische Geräte und Arzneimittel aber auch immaterielle Ressourcen, wie Zeit und Fachwissen.

Was bedeutet Resilienz in der Pflege?

Resilienz in der Pflege bezieht sich auf die Fähigkeit von Pflegenden, stressigen Situationen im Arbeitsalltag standzuhalten und trotzdem für ihre Patient*innen da zu sein. Das kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie zum Beispiel eine positive Einstellung, gute Kommunikationsfähgikeiten und ein starkes Unterstützungssystem.

Eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Resilienz spielt auch die Förderung von Selbstpflege, wie durch regelmäßige Pausen, Sport und eine ausgewogene Ernährung. Auch die Möglichkeit über belastende Erlebnisse zu sprechen und professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, kann dazu beitragen, die Resilienz von Pflegekräften zu stärken.

Wie setzen wir uns für Ressourcen und Resilienz in der Pflege ein?

Die Unterstützung im Einzelnen erfolgt im direkten Austausch mit den Pflegenden und Teams vor Ort. Mit dem Blick von außen können so möglicherweise bisher nicht wahrgenommene Kraftquellen, also Ressourcen, einer Station leichter erkannt werden. Wie diese konkret genutzt und eingesetzt werden, erarbeiten wir  in enger Abstimmung individuell gemeinsam. Es gibt kein vorgefertigtes Portfolio, sondern es wird konkret auf die Bedürfnisse der einzelnen Bereiche eingegangen und gemeinsam mit den Teams finden wir Lösungsansätze.

Ansprechpartner*innen

UKM Pflege | Louisa Lilienkamp

Louisa Lilienkamp, M.Sc. Psych.

Psychologische Psychotherapeutin

Selin Vural, M.Sc. Psych.

Psychologische Psychotherapeutin i.A.