Gemeinsam lernen: IpUK – das interprofessionelle Unterrichtskonzept

Um schon in der Ausbildung die Zusammenarbeit von pflegerischen und ärztlichen Teams zu fördern und eigenverantwortliches Handeln zu unterstützen, etabliert das UKM ab Januar 2022 ein interprofessionelles Unterrichtskonzept (IpUK) in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie. In dieser Ausbildungseinheit betreuen Studierende im praktischen Jahr und Auszubildende der Pflege im 3. Ausbildungsjahr gemeinsam und eigenverantwortlich sechs Patientinnen und Patienten auf der chirurgischen Station. Im Hintergrund stehen den Nachwuchskräften so genannte Lernbegleitende zur Verfügung in Form einer pflegerischen Praxisanleitung, einer Assistenzärztin sowie einem Oberarzt. Das Projekt IpUK ist im Rahmen von UKM Magnet entstanden. Mit UKM Magnet werden verschiedene Maßnahmen, insbesondere die respektvolle Zusammenarbeit zwischen allen Berufsgruppen gefördert.

Eine erste IpUK-Pilotierungsphase wird zwischen September und November 2021 stattfinden, ehe das Projekt ab Januar 2022 für zunächst zwei Jahre in der Chirurgie läuft. Neben der Förderung der respektvollen interprofessionellen Zusammenarbeit steht auch der Aspekt der optimalen Patientenversorgung und die Bindung von Nachwuchskräften. Wie die Zusammenarbeit in der ipUK im Detail aussehen soll, welche Vorbilder es für dieses Ausbildungskonzept gibt und warum der Klinikdirektor der Chirurgie im ipUK ein Modell für die Zukunft sieht, verraten Angelika Maase und Prof. Dr. Andreas Pascher im Video.

Interview zum IpUK-Projekt

Wie die Zusammenarbeit in der ipUK im Detail aussehen soll, welche Vorbilder es für dieses Ausbildungskonzept gibt und warum der Klinikdirektor der Chirurgie im ipUK ein Modell für die Zukunft sieht, verraten Angelika Maase und Prof. Dr. Andreas Pascher im Video.


Gemeinsam lernen: Pflege-Auszubildende und PJler:innen leiten chirurgische Station

Gelebte interprofessionelle Zusammenarbeit: Pflegekräfte in Ausbildung und Medizinstudierende im praktischen Jahr leiten gemeinsam eine Station und versorgen selbstverantwortlich Patient:innen - im Hintergrund und als Supervision stehen erfahrene Ärzt:innen und Pflegekräfte zur Verfügung.


 
 
 
 
 
 
 

Projekt

Das Projekt IpUK ist im Rahmen des Magnet-Konzepts entstanden und wurde von der Projektgruppe Interprofessionelle Zusammenarbeit unter der Leitung von Angelika Maase entwickelt.

Kontakt

Angelika Maase M.Sc.
Projektleitung MopUK

T +49 251 83-48289
F +49 251 83-49440
angelika.maase(at)­ukmuenster(dot)­de