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WTZ
Netzwerkpartner
Münster

Behandlungsprogramme am WTZ

Im WTZ kommen die Expert*innen zu den Patient*innen. Das heißt: Die Behandlung von Krebserkrankungen ist so organisiert, dass alle beteiligten Expert*innen in jeweils einem Behandlungsprogramm zusammenarbeiten. So sind für die Patient*innen kurze Wege und für die Expert*innen eine optimale Kooperation gewährleistet.

Viele Behandlungsprogramme haben sich zu großen eigenen Zentren weiterentwickelt. Die meisten von ihnen sind wie auch der WTZ Netzwerkpartner Münster selbst im Auftrag der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) durch das unabhängige Institut OnkoZert erfolgreich zertifiziert worden – mit dem Ziel, die Versorgung von Krebspatient*innen stetig weiter zu verbessern.

Zentrum für personalisierte Medizin

Die personalisierte Onkologie bildet einen wichtigen Schwerpunkt in der Krebs-Forschung und -Behandlung im Westdeutschen Tumorzentrum. Das Zentrum für personalisierte Medizin (ZPM) des WTZ Netzwerks bietet Patient*innen ganz individuell die passendsten und nebenwirkungsärmsten Therapien bei Krebs sowie eine Besprechung im Molekularen Tumorboard an.

Kontakt ZPM

Ärztliche Leitung
Univ.-Prof. Dr. Annalen Bleckmann
Priv.-Doz. Dr. Dr. Klaus Wethmar

Geschäftsstelle des ZPM Münster
Zentrum für Personalisierte Medizin Münster
Universitätsklinikum Münster
Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A1
Anfahrtsadresse: Albert-Schweitzer-Straße 33
48149 Münster
zpm@­ukmuenster.de

Im UKM Viszeralonkologischen Zentrum werden Patient*innen mit Tumorerkrankungen des Magen-Darm-Trakts, der Leber, der Gallenwege und -blase, des Pankreas und des Bauchfells von spezialisierten, interdisziplinären Teams mit modernsten Techniken und nach den neuesten Methoden behandelt.

Das Zentrum setzt sich zusammen aus dem Darm-, dem Pankreas-, dem Magen, dem Leber- und dem Speiseröhrenkrebszentrum sowie dem Bauchfellkrebszentrum, in denen sämtliche Formen der multimodalen operativen, endoskopischen, interventionellen, regionalen, strahlentherapeutsichen und medikament-onkologischen Therapieformen zur Anwendung kommen.

Damit verbunden ist das interdisziplinäre UKM Robotikzentrum, da wir für alle betroffenen Organe konsequent die Möglichkeit schonender minimal-invasiver und insbesondere auch Robotik-assistierter Operationsverfahren anbieten. Das UKM-Robotikzentrum gehört zu den führenden Robotikzentren für Operationen an der Speiseröhre, an Magen, Leber und Pankreas in Deutschland.

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Dieses WTZ-Programm widmet sich der Diagnostik und Therapie von pneumonalen und thorakalen Tumoren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von nicht-kleinzelligen Lungenkarzinomen (NSCLC), kleinzelligen Lungenkarzinomen (SCLC) und malignen (Pleura-) Mesotheliomen (MPM).

Die interdisziplinäre Versorgung erfolgt durch Spezialist*innen u.a. der Medizinischen Klinik A (Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Pneumologie) und der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie – Sektion Thoraxchirurgie und Lungentransplantation sowie der Klinik für Strahlentherapie, der Klinik für Radiologie und des Gerhard-Domagk-Instituts für Pathologie.

Seit 2021 arbeiten zudem verschiedene Spezialist*innen des Universitätsklinikums Münster (UKM) und des St. Franziskus-Hospitals Münster (SFH) im Westfälischen Lungenkrebszentrum UKM – SFH bei der Behandlung von Patient*innen mit bösartigen Erkrankungen der Lunge eng zusammen. Beide Häuser verfügen über eine langjährige Expertise vor allem in der Behandlung von Lungen- und Rippenfellkrebs.

Durch die Zentrumsbildung erhalten die Patient*innen direkten Zugang zu den Strukturen beider Partner. Unter anderen ermöglicht es Patient*innen des St. Franziskus-Hospitals Münster den direkten Zugang zur Thoraxchirurgie des UKM.

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Im UKM Hämatoonkologischen Krebszentrum werden Patient*innen mit sämtlichen bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems behandelt. Besondere Schwerpunkte liegen hier im Bereich der akuten Leukämien, der malignen Lymphome und des multiplen Myeloms.

Die enge Verzahnung mit der Grundlagenforschung, die Teilnahme an zahlreichen Studien zur Evaluation neuer Medikamente und die Mitarbeit in nationalen und internationalen Studiengruppen ermöglicht die stets fortschrittlichste, individuelle Behandlung der einzelnen Patient*innen.

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Mit dem UKM Brustzentrum wurde ein Kompetenzzentrum für die Diagnostik und Therapie von Frauen mit bösartigen und gutartigen Brusterkrankungen geschaffen, welches in optimaler Weise klinische und wissenschaftliche Fachkompetenz in sich vereint.

Im UKM Gynäkologischen Krebszentrum werden Patientinnen mit Krebs der weiblichen Geschlechtsorgane, also Tumoren der Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter, Scheide und Schamregion behandelt. Gerade bei gynäkologischen Tumoren hat sich gezeigt, dass eine frühe Diagnostik und damit frühe Therapieplanung die Heilungschancen deutlich verbessert.

Im UKM Zentrum für Familiären Brust- und Eierstockkrebs werden Familien mit erblichen Brust- oder Eierstockkrebserkrankungen oder bei entsprechendem Verdacht beraten und betreut.

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Im UKM Hirntumorzentrum werden Patient*innen mit gutartigen und bösartigen Tumoren des Gehirns, des Rückenmarks und ihrer Hüllen, mit Hirnmetastasen anderer Krebserkrankungen und mit Tumoren, die durch lokale Ausbreitung in das Schädelinnere eingedrungen sind, behandelt.

Des Weiteren werden auch Patient*innen mit sogenannten paraneoplastischen Syndromen (indirekte Auswirkungen von Tumorerkrankungen am Nervensystem und anderen Organen) betreut.

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Ein interdisziplinäres Team berät individuell auf die Patient*innen abgestimmte diagnostische und therapeutische Maßnahmen. Expert*innen weiterer Fachrichtungen werden bei speziellen Fragestellungen hinzugezogen.

In regelmäßig stattfindenden Konferenzen der UKM Zentren für Uroonkologie, Prostatakrebs und Nierentumoren werden Befunde erörtert und notwendige weitere Schritte vorgeschlagen. Eine Stiftungsprofessur für urologische Onkologie und eine Studienzentrale ermöglichen es zusätzlich, aktuellste Therapieverfahren einzubinden.

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Die pädiatrische Hämatologie und Onkologie des WTZ Netzwerkpartners Münster gehört zu den größten kinderonkologischen Zentren in Deutschland. Es werden alle Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen sowie alle Erkrankungen des Blutes, der Blutbildung und Blutgerinnung diagnostiziert und behandelt. Alle erforderlichen Behandlungsmöglichkeiten einschließlich Immuntherapie und Stammzelltransplantation stehen zur Verfügung.

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Das UKM Hauttumorzentrum gehört zur Klinik für Hautkrankheiten des UKM und wurde im Jahre 2010 erstmals erfolgreich zertifiziert (Empfehlung der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.). Ziel des Hauttumorzentrums ist es, eine optimale Versorgung für alle Patient*innen mit prämalignen und malignen Hautneoplasien anzubieten.

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Die Endokrinologie bietet eine interdisziplinäre, spezialisierte und umfassende Diagnostik und Therapie für alle Patient*innen mit endokrinen und neuroendokrinen Tumoren sowie von Hormonstörungen bei anderen Tumorerkrankungen bzw. im Rahmen von onkologischen Therapien.

Schwerpunkte liegen in der Behandlung von Schilddrüsenkrebs, neuroendokrinen Tumoren des Gastrointestinaltrakts, hormonaktiven und hormoninaktiven Hypophysentumoren, Tumoren der Nebenschilddrüsen und der Nebennieren sowie vererbbarer endokriner Tumorerkrankungen.

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Das UKM Kopf-Hals-Tumorzentrum widmet sich der Diagnostik und Therapie von Tumoren des Kopf-Hals-Bereiches. Hierunter fallen Tumoren der Gesichtshaut, der Mundhöhle, des Kiefers, der Nase und Nasennebenhöhlen, der Kopfspeicheldrüsen sowie des Rachens (Pharynx) und des Kehlkopfes (Larynx).

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Die Klinik für Augenheilkunde des UKM hat lange Erfahrung mit der Diagnostik und Behandlung von okulären Tumoren. Hierzu steht an unserer Klinik eine eigene, wöchentlich stattfindende Tumorsprechstunde zur Verfügung.

Wir decken das komplette Spektrum okulärer Tumoren (Vorder- und Hinterabschnitt) ab. Durch die enge Vernetzung der Kliniken stehen diagnostische und therapeutische Möglichkeiten schnell und unkompliziert zur Verfügung. So können Patient*innen mit neu diagnostiziertem Tumor etwa zeitnah ein PET-CT am UKM erhalten.

Die regelmäßig stattfindenden Tumorkonferenzen ermöglichen ein interdisziplinäres Festlegen der optimalen Diagnostik und Behandlung. Sollten spezielle Therapien erforderlich sein, profitieren unsere Patient*innen von unserer Kooperation mit der Universitätsmedizin Essen.

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Im UKM Sarkomzentrum werden sämtliche bösartige Knochen- und Weichteiltumoren von einem spezialisierten, interdisziplinären Team mit modernsten Techniken und nach den neuesten Methoden behandelt. Zu den besonderen Schwerpunkten zählen die multimodale Therapie von Knochensarkomen, retroperitonealen und intraperitonealen Sarkomen sowie von lokal fortgeschrittenen Weichteilsarkomen, bei denen es um eine optimale Kombination aller verfügbaren Therapiemethoden geht.

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Das KMT-Zentrum am UKM ist eine gemeinsame Einrichtung der Medizinischen Klinik A (Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Pneumologie) und der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Pädiatrische Hämatologie und Onkologie. Eröffnet im Jahre 1999 und erweitert 2011 hat das KMT-Zentrum mittlerweile eines der größten Stammzelltransplantationsprogramme in Deutschland.

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Im UKM Leberzentrum arbeiten Spezialist*innen verschiedener Disziplinen zusammen, um Patient*innen mit Lebertumoren die bestmögliche Therapie bieten zu können. Schwerpunkte sind lebereigene Tumoren, wie z.B. das hepatozelluläre Karzinom (HCC, Leberkrebs) und cholangiozelluläre Karzinom (CCC, Gallenwegskrebs), aber auch Absiedelungen anderer Krebserkrankungen (Metastasen).

Die Behandlung der sogenannten Oligometastasierung in der Leber, und die Bewertung und Schaffung der Operationsfähigkeit bei Lebererkrankungen stellen einen speziellen Schwerpunt am UKM dar.

Im UKM Pankreaszentrum werden sämtliche Formen der gutartigen und bösartigen Bauchspeicheldrüsenerkrankungen (Bauchspeicheldrüsenkrebs, zystische Bauchspeicheldrüsentumore, Pankreatitis, Bauchspeicheldrüsenmetastasen)  behandelt.

Das Leber- und das Pankreaszentrum sind zwei von insgesamt fünf Behandlungszentren für Tumoren der Verdauungsorgane innerhalb des Viszeralonkologischen Zentrums des WTZ Netzwerkpartners Münster.

Weitere Infos und Kontakt

Westdeutsches Tumorzentrum (WTZ)
Netzwerkpartner Münster
Universitätsklinikum Münster (UKM)
Albert-Schweitzer-Campus 1
48149 Münster

+49 251 83-57655
wtz@ukmuenster.de

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