Hinweis für Pressevertreter

Bitte richten Sie zur Entlastung unserer Patientenversorgung sämtliche Anfragen zum SARS-CoV-2 (Corona) direkt an die UKM-Unternehmenskommunikation.

Bitte beachten Sie, dass Sie sich nur in Abstimmung mit der UKM-Unternehmenskommunikation auf dem UKM-Klinikgelände aufhalten und auch nur mit einer gültigen Drehgenehmigung auf dem UKM-Klinikgelände drehen dürfen.


Anja Wengenroth
Pressesprecherin
T +49 251 83-55800
M +49 170 5420566  
anja.wengenroth@ukmuenster.­de

 

Pressemeldungen Archiv 2019

Dark Mode bei Smartphones ohne Effekt?

„Es gibt keinerlei wissenschaftliche Untersuchungen, die die positive Rückwirkung des Dark Mode auf die Sehkraft belegen.“ Dr. Natasa Mihailovic, Funktionsoberärztin UKM Augenklinik
ukm/aw

 

Dass die ausgedehnte Nutzung von Handys und Tablets durch den geringen Abstand zum Auge bei Nutzern Kurzsichtigkeit verursacht, dessen ist sich die Medizin sicher. Smartphone-Hersteller wollen dieser Belastung für die Augen mit dem Angebot eines Dark Mode begegnen, den der Nutzer wahlweise einschalten kann. Damit liest er  dann statt schwarz auf weiß, weiß auf schwarz. Dr. Natasa Mihailovic, Funktionsoberärztin an der Augenklinik des UKM (Universitätsklinikum Münster) kann die Wirksamkeit dieses Modus nicht bestätigen. Es gebe keinerlei medizinische Studien oder Veröffentlichungen, die zeigen, dass eine invertierte Anzeige weiß auf schwarz die Augen schonen würde. Stattdessen empfiehlt die Augenärztin, sich möglichst viel im Freien aufzuhalten. Tageslicht könne das Risiko für Kurzsichtigkeit erheblich senken: Schon vierzig Minuten zusätzlicher Aufenthalt im Freien hemmen eine fortschreitende Kurzsichtigkeit um 20 Prozent, so Mihailovic. Wer sich sogar täglich zwei Stunden draußen im Hellen aufhalte, senke sein Risiko sogar um die Hälfte.
 

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