- Unsere Klinik stellt sich den Fragen der Mitarbeiter von morgen -
PJ-Tag an der WWU
Als Universitätsklinikum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster bietet unsere Klinik die Möglichkeit, während des „Praktischen Jahres“, also in der Endphase des akademischen Studiums, die Profession eines/r Anästhesisten/-in näher zu erfahren und während dieser Zeit grundlegende berufsbegleitende Fähigkeiten und Arbeitsbedingungen kennenzulernen. Voraussetzung ist, man entscheidet sich für diese Fachrichtung.
Um den zukünftigen Medizinerinnen und Medizinern die nicht immer einfache Wahl ihrer Fachrichtung zu erleichtern, lädt das Institut für Ausbildung und Studienangelegenheiten (IfAS) der Medizinischen Fakultät Münster alle Studierenden zum PJ-Tag ein. Die Kliniken in Münster und im erweiterten Münsterland sind ebenfalls eingeladen und bekommen hier die Gelegenheit, sich den kommenden PJ-Studierenden vorstellen und deren Fragen zu beantworten. Auch unsere Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie des Universitätsklinikums Münster nahm diese Chance wahr und präsentierte sich mit einem eigenen Infostand. Neben dem für die Lehre verantwortlichen Oberarzt Prof. Dr. Manuel Wenk, waren drei weitere Ärzte unserer Klinik vertreten und konnten Rede und Antwort stehen.
Den Studierenden wurde nicht nur ein erster Einblick in das interessante und vielfältige Aufgabenfeld der Anästhesiologie gegeben, sie konnten zudem in kleinen praktischen Workshops interventionelle Tätigkeiten selbstständig simulieren. Darunter die Atemwegssicherung durch Intubation oder die Ultraschall-unterstützte Punktion von Gefäßen mittels eigens hergestellter Dummys. Alle Beteiligten äußerten sich hinsichtlich der Präsentation und Resonanz sehr zufrieden.
„Der Aufwand ist groß“, so Univ.-Prof. Dr. med. Alexander Zarbock, Klinikdirektor der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, „aber ist es ein Aufwand, dem wir gerne nachkommen. Schon die vergangenen Veranstaltungen haben gezeigt, dass die Studierenden eine Vielzahl ganz individueller Fragen haben, die auch individuell beantwortet werden müssen. Und schließlich ist es eine gegenseitige win-win-Situation. Die Studierenden gewinnen Klarheit und Dank dieses Engagements konnte unsere Klinik im letzten Jahr die Anzahl der PJ-Studenten deutlich erhöhen und im Endeffekt neueMitarbeiter und Mitarbeiterinnen „aus eigenen Reihen“ gewinnen.“