Die Aorta entspringt der linken Herzkammer, steigt zunächst kopfwärts an (Aorta ascendens), biegt um (Aortenbogen) und verläuft dann durch den Brustkorb (Aorta thorakalis descendens) bis zum Bauch(Aorta abdominalis), wo sie sich in die beiden Beckenarterien teilt.
In allen Abschnitten treten Aneurysmen auf. Aortenaneurysmen unterliegen einem großen Rupturrisiko, sobald ihr Durchmesser im Brustkorb 6cm, im Bauchraum 5cm übersteigt. Kommt es zur Ruptur, verbluten auch heute noch die meisten Betroffenen. Unser Ziel ist es daher, die Gefährdeten zu operieren, bevor die Wand aufreißt. Dazu stehen uns grundsätzlich 2 Verfahren zur Verfügung.
Bei der älteren, konventionellen Methode wird der Brustkorb oder die Leibeshöhle in Narkose eröffnet und der erkrankte Teil der Aorta durch eine Kunststoffprothese ersetzt.
Dieses Verfahren ist seit Jahrzehnten bewährt, in geübter Hand mit geringem Risko behaftet und führt zu ausgezeichneten Langzeitergebnissen. Nachteilig ist jedoch, daß große Schnitte erforderlich sind und die Patienten mehrere Wochen benötigen, um sich von dem Eingriff zu erholen.
In den 90er Jahren wurde daher ein Verfahren entwickelt, Prothesen durch kleine Einschnitte in die Leistenschlagadern einzuführen, unter Röntgenkontrolle bis in die Aorta vorzuschieben und dort mit Hilfe von Stents (Gefäßstützen aus Metallgitter) zu befestigen. Dieses Verfahren wurde zunehmend perfektioniert. Die Mitarbeiter des CVEC wenden es seit 1997 an und haben damit weit über 1000 Patienten operiert, zusätzlich eine ebenso große Anzahl konventionell. Als Zugang genügt uns mittlererweile ein Einschnitt von 1 cm in jeder Leiste. Damit können schwer kranke Patienten sogar in örtlicher Betäubung operiert werden.
In allen Abschnitten treten Aneurysmen auf. Aortenaneurysmen unterliegen einem großen Rupturrisiko, sobald ihr Durchmesser im Brustkorb 6cm, im Bauchraum 5cm übersteigt. Kommt es zur Ruptur, verbluten auch heute noch die meisten Betroffenen. Unser Ziel ist es daher, die Gefährdeten zu operieren, bevor die Wand aufreißt. Dazu stehen uns grundsätzlich 2 Verfahren zur Verfügung.
Bei der älteren, konventionellen Methode wird der Brustkorb oder die Leibeshöhle in Narkose eröffnet und der erkrankte Teil der Aorta durch eine Kunststoffprothese ersetzt.
Dieses Verfahren ist seit Jahrzehnten bewährt, in geübter Hand mit geringem Risko behaftet und führt zu ausgezeichneten Langzeitergebnissen. Nachteilig ist jedoch, daß große Schnitte erforderlich sind und die Patienten mehrere Wochen benötigen, um sich von dem Eingriff zu erholen.
In den 90er Jahren wurde daher ein Verfahren entwickelt, Prothesen durch kleine Einschnitte in die Leistenschlagadern einzuführen, unter Röntgenkontrolle bis in die Aorta vorzuschieben und dort mit Hilfe von Stents (Gefäßstützen aus Metallgitter) zu befestigen. Dieses Verfahren wurde zunehmend perfektioniert. Die Mitarbeiter des CVEC wenden es seit 1997 an und haben damit weit über 1000 Patienten operiert, zusätzlich eine ebenso große Anzahl konventionell. Als Zugang genügt uns mittlererweile ein Einschnitt von 1 cm in jeder Leiste. Damit können schwer kranke Patienten sogar in örtlicher Betäubung operiert werden.